Ausstellungen - netzwerk-hansekultur

Ausstellung: Guter Stoff!. Textile Welten von der Hansezeit bis heute.

Europäisches Hansemuseum

bis 29.10.2023, täglich 10-18 Uhr

weitere Infos: https://guterstoff.hansemuseum.eu/

 

In der Sonderausstellung »Guter Stoff. Textile Welten von der Hansezeit bis heute« zeigen wir, wie Textilien vergangene und heutige Gesellschaften vernetzen und dass Nachhaltigkeit damals wie heute lebenswichtig war und ist.

Ihr begebt Euch auf eine Reise vom Mittelalter bis in die Zukunft. Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Produktion, des Handels sowie die Bedeutung der Kleidung für die Gesellschaft.

Wir zeigen, dass die Globalisierung, die unser Leben heute mehr als jemals zuvor zu bestimmen scheint, kein gänzlich neues Phänomen ist: Wie haben Textilien vergangene und heutige Gesellschaften vernetzt? Wie fair und nachhaltig waren und sind Produktion, Handel und Umgang mit Kleidung im Mittelalter und heute? Welche Konsequenzen des Konsums für die Gesellschaft und die Umwelt gab und gibt es und wie werden sie antizipiert – damals wie heute?

 

Ausstellung: Wismars verlorene Mitte: Bedeutung - Zerstörung - Mythos des sogenannten Gotischen Viertels. 

St. Georgen zu Wismar

24.8.-12.9.2021, täglich 10-18 Uhr

 

Die Folgen des Bombenangriffs in der Nacht vom 14. zum 15. April 1945 sind in Wismar noch immer ablesbar. St. Marien als Hauptpfarrkirche der Stadt und das umliegende historisch gewachsene und städtebaulich einmalige Gesamtensemble sind verloren. Die Ausstellung lässt die Schönheit, Bedeutung und Vielfalt des sogenannten »Gotischen Viertels« rund um die Pfarrkirchen St. Marien und St. Georgen wieder auferstehen, zeigt die Zerstörungen und thematisiert den Mythos.

Die historischen Bilderschätze des Archivs der Hansestadt Wismar ermöglichen noch mehr als 75 Jahre nach Kriegsende einen tiefen Einblick in das »Gotische Viertel«, zeigen viele verschiedene Facetten, Perspektiven und die Veränderungen über Jahrzehnte hinweg. Darüber hinaus lassen sich die Gebäude anhand schriftlicher Quellen sowohl mit der historischen Entwicklung der Stadt als auch mit Personen verknüpfen, die dort wohnten und arbeiteten (z. B. Baumeister, Pastoren, Archidiakone, Stadtmusikdirektoren etc.). 

Ziel der Ausstellung ist es, die Kenntnisse über das »Gotische Viertel« zu erweitern und damit einen Beitrag zur Diskussion um die zukünftige Stadtentwicklung zu leisten.

Eine Kooperation des Archivs der Hansestadt Wismar, des GWZO und des Archivvereins Wismar. 

 

Ausstellungsflyer
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Pilgerspuren im Norden, Doppelausstellung im Museum Lüneburg und im Museum Schwedenspeicher, Stade

Pilgerspuren – Von Lüneburg an das Ende der Welt, Lüneburg, 26. Juli bis 01. November 2020;

 

Pilgerspuren – Wege in den Himmel (Museen Stade), 03. Oktober 2020 bis 14. Februar 2021

Es ist über 35 Jahre her, dass sich eine große deutsche Ausstellung dem Pilgern im Mittelalter gewidmet hat. Nun präsentiert eine Doppelausstellung in Lüneburg und Stade die spannenden und zum Teil überraschenden Ergebnisse eines gemeinschaftlichen Forschungsprojekts der beiden Museen. Erstmals wurde damit umfassend das spätmittelalterliche Pilgerwesen in Norddeutschland untersucht. Beide Ausstellungen entführen Besucherinnen und Besucher in eine uns heute fremd anmutende Welt mit einer vielfältigen Frömmigkeitskultur. Dabei ist das Thema Pilgern heute – nicht zuletzt durch Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ – wieder sehr populär. So waren noch im letzten Jahr fast 350.000 Pilger auf dem berühmten Jakobsweg unterwegs. 

Durch die Reformation, die der Heiligenverehrung ein jähes Ende setzte, blieb Norddeutschland für Jahrhunderte ein weißer Fleck auf der Karte der Pilgerwege, dabei gab es hier im Mittelalter sehr viele Pilgerwege, Wallfahrtsorte und Menschen, die sich auf die Reise machten.

Beide Ausstellungen nehmen ihre Betrachter mit zu den Ursprüngen des Pilgerns und machen deutlich, wie komplex die Vorstellungswelt vor über 500 Jahren war. Während Pilgerreisen heute oft ein mehr oder minder spirituelles Erlebnis oder einfach ein Synonym für entschleunigte Wanderungen sind, waren sie früher essentiell für den Sündenablass und zur Erlangung des ersehnten Seelenheils. 

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Arnt der Bilderschneider - Meister der beseelten Skulpturen, Sonderausstellung, Köln, Museum-Schnütgen 25. Juni bis 20. September 2020

 

Wer war der Meister Arnt von Kalkar und Zwolle?

Die erste monographische Ausstellung zu dem Begründer einer reichen Bildschnitzerschule am Niederrhein nimmt die Besucher*innen mit in die Zeit des ausgehenden Mittelalters. Gezeigt werden etwa 60 Werke des zwischen circa 1460 und 1491 tätigen Künstlers. Das spätgotische Œuvre Meister Arnts besticht durch außerordentliche Lebendigkeit, Themenreichtum und Erzählfreude.

Anlass der Ausstellung ist eine Neuentdeckung
Anfang 2019 ist es dem Museum Schnütgen gelungen, drei bislang verschollene Fragmente zu erwerben, mit denen ein bereits in der Museumssammlung befindliches Hauptwerk von Meister Arnt, die Altartafel mit der Anbetung der Heiligen Drei Könige, vervollständigt und erstmals in dieser Form gezeigt werden kann.
Niederrhein und Niederlande
Meister Arnt steht für die Verbindung künstlerischer Impulse des Niederrheins mit denen der angrenzenden Niederlande: Von etwa 1460-1484 war er am unteren Niederrhein in Kalkar tätig und von etwa 1484-1491 in Zwolle, der heutigen Hauptstadt der niederländischen Provinz Overijssel. Seine Werkstatt belieferte zahlreiche Orte im Umland des IJsselmeeres und der Region um Kleve.

 

Zu dem erhaltenen Werk Meister Arnts zählen neben Altarretabeln mit figurenreichen erzählerischen Reliefdarstellungen, Statuen von Heiligen sowie markante Einzelfiguren von Christus, Engeln und der Muttergottes mit Kind. Trotz der Produktivität seiner Werkstatt ist Meister Arnt einer breiteren Öffentlichkeit bis heute weitgehend unbekannt – das Museum Schnütgen führt eigens für diese Ausstellung einen erheblichen Teil seines Œuvres zusammen und bietet die Chance einer (Neu-) Entdeckung des „Bilderschneiders“.

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„Fern und doch so nah. Westfalen und Preußen in der Hanse“

Sonderausstellung, Warendorf, ehemaliges Franziskanerkloster,

14. April - 29. September 2019 

„Fern und doch so nah. Westfalen und Preußen in der Hanse“

Die Sonderausstellung  wird vom 14. April bis zum 29. September 2019 im ehemaligen Franziskanerkloster in Warendorf präsentiert. Im Mittelpunkt stehen die Geschichte der Hanse im Allgemeinen, die Rolle der preußischen Hansestädte Kulm, Thorn, Elbing, Danzig, Braunsberg und Königsberg sowie insbesondere deren Beziehungen zu den westfälischen Hansestädten. Denn obwohl Westfalen und Preußen weit voneinander entfernt lagen, war das historische Preußen im Mittelalter ein begehrtes Ziel auswanderungswilliger Westfalen, die sich dort als Landwirte, Handwerker oder Kaufleute eine neue Existenz aufbauten. … > http://westpreussisches-landesmuseum.de/de/ausstellungen/fern-und-doch-so-nah-westfalen-und-preussen-in-der-hanse/

 

bei "myheimat" > https://www.myheimat.de/2814672

auch bei "Facebook" > https://www.facebook.com/Westpreu%C3%9Fen-mit-Danzig-Ostpreu%C3%9Fen-mit-Masuren-und-Memelland-145043336370880/

Faszination Stadt - die Urbanisierung Europas im Mittelalter und das Magdeburger Recht

Große Sonderausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg

2. September 2019 - 2. Februar 2020

 

weitere Infos

 

Faltblatt_Faszination_Stadt.pdf
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Ausstellung, Niguliste Museum Tallinn: 19.10.2018-01.05.2019

The Power of Things

 

https://kunstimuuseum.ekm.ee/en/syndmus/the-power-of-things/

 

 

 

Ausstellung: Michel Sittow: Estonian Painter at the Courts of Renaissance

Europe,  Art Museum of Estonia - Kumu Art Museum, Tallinn, 08.06. – 16.09.2018

 

https://kumu.ekm.ee/en/syndmus/michel-sittow-estonian-painter-at-the-courts-of-renaissance-europe/

 

Ausstellungs-Rezension von Stephan Kemperdick: https://arthist.net/reviews/18593

 

Die Hanse für Kinder I: Segel, Salz und Silberlinge -
Seehandel in der Hansezeit, eine interaktive Ausstellung im Museum Schwedenspeicher in Stade vom 14.04.–12.08.2018.
Weitere Infos unter: https://www.museen-stade.de/schwedenspeicher/ausstellungen

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