Tagung zum 650. Jubiläum des Stralsunder Friedens, 27.-30.10.2021, Rathaus
Seit 650 Jahren: Warum Stralsund? Warum Frieden?
15.-16.11.2019 in Stralsund: Workshop zur wissenschaftlichen Vorbereitung des Jubiläums "650 Jahre Stralsunder Frieden" im Jahr 2020
Im Jahr 2020 feiert die Hansestadt Stralsund „650 Jahre Stralsunder Frieden“. Teil des Festprogramms ist im Mai 2020 eine internationale und interdisziplinäre Tagung, die vom „Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte“ unter dem Arbeitstitel „Warum Stralsund? Warum Frieden?“ vorbereitet und organisiert wird. Das Netzwerk verknüpft Wissenschaftler über Disziplin- und Ländergrenzen hinweg. Es betreibt ein Themenportal (www.netzwerkhansekultur.de), gibt Publikationen heraus und organisiert regelmäßig Veranstaltungen, um den derzeit 137 WissenschaftlerInnen aus 10 Disziplinen und 18 Ländern den persönlichen fachlichen Austausch zu ermöglichen und die Forschungsergebnisse in die Gesellschaft zu
vermitteln.
Im Zentrum der Tagung 2020 stehen die Fragen: Wie kam es zum Friedensschluss in Stralsund? Welche Wirkungen im europäischen Kontext gingen davon aus? Es werden historische,
sozialhistorische, wirtschaftshistorische, stadthistorische, kultur- und kunsthistorische, archäologische und kommunikationshistorische Aspekte untersucht. Dabei soll der Hansestadt
Stralsund besonderes Augenmerk geschenkt werden: Wie sah Stralsund um 1370 (+/- 50 Jahre) aus? In den vergangenen Jahren haben insbesondere Bauforschung und archäologische
Untersuchungen zahlreiche neue Erkenntnisse hervorgebracht, diese sind aber bisher nicht vollständig publiziert und entsprechend noch zu wenig rezipiert worden. Auch ein Konvolut von
historischen Quellen des Stralsunder Friedensschlusses im Archiv der Hansestadt Stralsund wurde für den Antrag auf Eintragung von Hansequellen als Weltdokumentenerbe untersucht und
restauriert. Um die neuen Forschungsergebnisse für die Tagung im Mai 2020 fruchtbar zu machen, werden diese beim Vorbereitungsworkshop im November 2019 diskutiert.
Freitag, 15.11.2019
13.50 Uhr Treffen an der Bushaltestelle am Theater Vorpommern, Olof-Palme-Platz,
Stralsund, gemeinsame Fahrt zum Depot von Archiv und Museum: Zur Schwedenschanze 6;
Abfahrt 14.05 Uhr, Buslinie 1 (Zustieg am Hbf. 14.09 möglich)
Führung von Stadtarchivar Dirk Schleinert
Rathaus Stralsund
17.00 Uhr Begrüßung und Einleitung
17.15 Uhr Carsten Jahnke (Copenhagen) – Der Stralsunder Frieden ‒ Forschungsstand und Forschungsfragen aus interdisziplinärer Perspektive – Impulsvortrag
18 Uhr Pause
19 Uhr Stralsund, Löwenscher Saal, Grußwort des Oberbürgermeisters Dr. Alexander Badrow
Duo Ombra et Luce, Georg Kallweit (Violine) und Björn Colell (Theorbe/Gitarre):
„Zweisammensein“ – Eine barocke Liaison europäischer Geschmäcker
Konzert in Zusammenarbeit der Hansestadt Stralsund (Amt für Kultur, Welterbe und Medien), des Vereins zur Förderung der internationalen und interdisziplinären Hanseforschung und des
Netzwerks
Samstag, 16.11.2019, Rathaus Stralsund
9 Uhr Begrüßung
9.15 Uhr Jens Christian Holst (Hoisdorf): Überblick über den Forschungsstand zu Stralsund um 1370 aus bauhistorischer Sicht
10.00 Uhr Christian Peplow (Greifswald): Stralsunder Schiffe zur Zeit des Stralsunder Friedens
10.45 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr Frank Hoffmann (Stralsund): Skizze zur Entwicklung des Denkmalschutzes in Stralsund
12.00 Uhr Werner Hoffmann und Christoph Mackert (Leipzig): Erste Ergebnisse und Funde aus dem DFG-Projekt zur Erschließung der Handschriften der Hansestadt Stralsund
13.15 Uhr Mittagspause
14.45 Uhr Projektvorstellungen
Maren Heun (Stralsund) ‒ Dirk Löschner (Stralsund) ‒ Manfred Cordes (Lübeck/Bremen) ‒ Suzie Hermán (Princeton/Leiden) ‒ Anja Rasche (Speyer) ‒ Kerstin Petermann (Hamburg)
16.15 Uhr Kaffeepause
16.45 Uhr Fazit und Diskussion zur Vorbereitung der Friedenstagung 2020; Berichte aus dem Netzwerk, Pläne, Austausch
18 Uhr – Verein zur Förderung der internationalen und interdisziplinären Hanseforschung e.V. - Mitgliederversammlung
19.30 Uhr Möglichkeit für ein gemeinsames Abendessen (Selbstzahler)
Bitte für das Abendessen bis zum 10. November 2019 unter info@netzwerk-hansekultur.de melden, damit wir ausreichend Plätze reservieren können.
Die Veranstaltung ist öffentlich, Interessierte sind willkommen.
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Hansestadt Stralsund, die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern und den Verein zur Förderung der internationalen und interdisziplinären Hanseforschung e.V. (Wismar).
09/2019 Internationale und interdisziplinäre Tagung
Bergen, Hanse und Kirchenkunst – Kunst- und Kulturgeschichte rund um die Nordsee (1150-1550)
2019 in Bergen (Norwegen), 11.-14.09.2019
Internationale und interdisziplinäre Tagung "Die Bedeutung der Hanse für die Kultur des Ostseeraums und des östlichen Europa - über- oder unterschätzt? Multinationale Perspektiven auf die Historiographie"
Veranstalter:
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO)
Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte
Ort:
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa, Specks Hof, Aufgang A, Reichsstraße 4-6, 04109 Leipzig
Freitag, 19.10.2018
14:30 Uhr Ankommen – Kaffee
15:00 Uhr Begrüßung – Christian Lübke (Direktor des GWZO)
15:20 Uhr Agnieszka Gąsior (Leipzig), Anja Rasche (Speyer): Begrüßung und Einführung in das
Tagungsprogramm
Moderation: Agnieszka Gąsior (Leipzig)
15:45 Uhr – Juliane Marquardt-Twarowski (Berlin): Kunstgeographische Konzeptionen zum Ostseeraum und
Traditionen der Kunstgeschichtsschreibung zwischen 1945 und 1989 – Überlegungen zu ihrer Bedeutung für die Hanseforschung in Vergangenheit und Gegenwart
16:30 Uhr – Anja Rasche (Speyer): Die Hanse und Novgorod – Anmerkungen zur deutschsprachigen
Forschungsliteratur
17:15 Uhr – Gunnar Möller (Stralsund): Stralsund und der Mittelmeerraum zur Hansezeit. Anmerkungen
anhand schriftlicher, archäologischer und bauhistorischer Belege
18:00 Uhr – Abendimbiss
19:00 Uhr – Öffentlicher Abendvortrag
Christian Krötzl (Tampere): Das finnische Mädchen und der betrügerische Hansekaufmann. Zum
Geschichtsbild der Hanse in Skandinavien
Samstag, 20.10.2018
Moderation: Anja Rasche
9:30 Uhr – Jan von Bonsdorff (Uppsala): Adolph
Goldschmidt, Johnny Roosval und die Anfänge der kunsthistorischen Mittelalterstudien in Schweden
10:15 Uhr – Jüri Kivimäe (Tallinn): The Hanse and Livonia: Historiographic Heritage versus
National Histories
11:00 – 11:15 Kaffeepause
11:15 Uhr – Aleksandra Lipińska (München): Rechnungsbücher der
Stettin-Danziger Kaufmannbankiersfamilie Loitz als Quelle für die Wirtschafts- und Kulturgeschichte in Nord- und Ostmitteleuropa des 16. Jahrhunderts
Moderation: Nils Jörn
12:00 Uhr – Bohdan Berezenko, Yurii Prykhodko (Kiev): Contacts of the Volyn region with the Hanseatic Cities in the 14th–16th centuries
12:45
– 14:00 Uhr Mittagsimbiss
14:00 Uhr – Aleksandr Musin (St. Petersburg):
"CCC guldene gordele“ of Novgorod and their belt-buckles: comparative approaches to written and material evidences of the role of the Hanseatic League in Baltic cultural transfers
14:45 Uhr – Pavel Lukin (Moskau): The almost
invisible Hanse: the complex fate of Hanse-Novgorod relations in Russian-Soviet scholarship
15:30 – 16:00 Uhr Kaffeepause
16:00 Uhr – Jörg Hackmann (Szczecin): Die Hanse als Erinnerungsort zwischen Stettin und Tallinn
17:00 –18:00 Uhr Projektvorstellungen
Helga Berendsen (Bremerhaven), Christine Magin und Mona Dorn (Greifswald), Maria Seier (Lübeck), Kerstin Petermann (Hamburg), Dietmar Popp (Marburg)
19:30 Uhr Gemeinsames Abendessen
Sonntag, 21.10.2018
9:00 Uhr Gesamtzusammenfassung und Fazit, Perspektiven für die vernetzte Hanseforschung
(Kollektiv)
12:00 – 13:00 Uhr: Mittagsimbiss
13:00 Uhr Exkursion: Leipzig – eine Handelsstadt
14:30 Uhr Abschlussdiskussion
Tagungsende: ca. 15:00 Uhr
CfP: Leipzig 10/2018: Die Bedeutung der Hanse für die Kultur des Ostseeraums und des östlichen Europa – über- oder unterschätzt? Multinationale Perspektiven auf die Historiographie, internationaler und interdisziplinärer Workshop am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte.
GWZO Leipzig, 19.–21. Oktober 2018
Frist: 31.07.2018
English version below
Die Hanse ist ein historisches Phänomen, das bis heute nachwirkt und erstaunliche Aktualität besitzt. Bei der Wahrnehmung der historischen Hanse werden neben wirtschaftlichen auch kulturelle und politische Aspekte aufgegriffen. Wenn heute zahlreiche Firmen zu Werbezwecken die Hanse im Namen tragen oder sich Städte darum bemühen, den Titel „Hansestadt“ zu erlangen, wollen sie damit positive Konnotationen wecken. So beispielsweise auch die 190 Städte aus 16 Ländern, die sich derzeit in dem 1980 im niederländischen Zwolle gegründeten Städtebund DIE HANSE engagieren. Das Interesse daran ist jedoch länderspezifisch unterschiedlich ausgeprägt: während 102 deutsche und zahlreiche baltische Städte Mitglieder sind, sind in diesem Bund nur relativ wenige skandinavische Orte vertreten. Dies kann als Indiz für die unterschiedliche Wahrnehmung und stark divergierende Bewertung der historischen Rolle der Hanse innerhalb Europas verstanden werden.
Die Hansegeschichtsschreibung in multinationalen Perspektiven zu betrachten, ist das Ziel des internationalen und interdisziplinären Workshops. Im Fokus stehen dabei die Anrainerstaaten der Ostsee und die Städte im östlichen Europa, die zur Hanse gehörten bzw. deren Handel mit ihr eng verknüpft war, also das Baltikum und Skandinavien ebenso wie das Kontor in Novgorod, Städte wie Visby auf Gotland, Danzig/Gdańsk, Breslau/Wrocław und Krakau/Kraków, aber auch kleinere Orte, außerdem Handelsniederlassungen und im Hanseraum tätige Fernhandelskaufleute. Welchen Einfluss nahmen nationale Geschichtsschreibungen und historiographische Konzepte auf die Vorstellungen von Hanse? Existieren national divergierende Meistererzählungen? Wo wurde und wird Hanseforschung vorangetrieben und gefördert, wo als bedeutungslos erachtet? Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Bedeutung der Hanse für die Entwicklung der Kultur und die kulturellen Wechselwirkungen. Dieser Aspekt wurde zeitabhängig mal stärker, mal weniger stark betont. Insbesondere in der deutschen Geschichtsschreibung der NS-Zeit wurde die kulturelle Bedeutung der Hanse teilweise chauvinistisch übersteigert. Welche Reaktionen zog dies in den betroffenen Ländern nach sich?
Von Interesse sind alle Disziplinen, die sich mit Kulturgeschichte befassen: Kunstgeschichte, Archäologie, Handels-, Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Literatur- und Sprachgeschichte, Architekturgeschichte, Museologie etc. Willkommen sind sowohl Beiträge, die sich kritisch mit der älteren als auch mit ganz aktuellen Forschungstendenzen beschäftigen. Daneben sind auch Analysen populärer Darstellungen und von Schulbüchern möglich.
Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.
Bitte schicken Sie Ihr Exposé (max. 500 Wörter) und einen kurzen Lebenslauf bis zum 31. Juli 2018 per Email an Agnieszka Gąsior (Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa – GWZO) und Anja Rasche (Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte) per E-Mail an: info@netzwerk-hansekultur.de.
CfP: Leipzig 10/18: The importance of the Hanseatic League for the culture of the Baltic Sea region and Eastern Europe - over- or underestimated? Multinational perspectives on historiography, international and interdisciplinary workshop at the Leibniz Institute for History and Culture of Eastern Europe (GWZO) in cooperation with the Network Art and Culture of Hanseatic Cities.
GWZO Leipzig, 19-21 October 2018
Deadline: 31.07.2018
The Hanseatic League is a historical phenomenon that continues to have an impact today and is remarkably topical. In the perception of the historical Hansa, not only economic but also cultural and political aspects are considered. If today numerous companies carry the word Hansa in their names for advertising purposes or cities strive to obtain the title "Hanseatic City", they want to evoke positive connotations. Such is the case with the 190 cities from 16 countries that are currently involved in the association of cities DIE HANSE, founded in Zwolle in the Netherlands in 1980. However, the interest in it differs from country to country: while 102 German and numerous Baltic cities are members, only relatively few Scandinavian towns are represented in this association. This can be understood as an indication for the different perception and strongly diverging evaluation of the historical role of the Hansa within Europe.
The aim of the international and interdisciplinary workshop is to examine the historiography of the Hanseatic League from a multinational perspective. The focus is on the countries bordering the Baltic Sea and the cities in eastern Europe that belonged to the Hansa or whose trade was closely linked to it, i.e. the Baltic States and Scandinavia as well as the office in Novgorod, cities such as Visby on Gotland, Gdansk/Gdańsk, Wroclaw/Wrocław and Krakow/Krakow, but also smaller towns, as well as commercial branches and long-distance merchants working in the Hanseatic region. What influence did national historiographies and historiographic concepts have on the perception of the Hansa? Are there nationally divergent master narratives? Where was and is research on the Hanseatic League furthered and supported, where is it considered of no relevance? Special attention is paid to the importance of the Hansa for the development of culture and cultural interactions. This aspect was emphasized sometimes stronger, sometimes less strongly. Especially in the historiography in Nazi Germany, the cultural influence of the Hansa on other countries was partly chauvinistically exaggerated. What were the reactions in the countries affected by this?
All disciplines dealing with cultural history are of interest: History of art, archaeology, trade, cultural, social and economic history, history of literature and language, history of architecture, museology, etc. We welcome contributions that deal critically with both older and current research trends. In addition, analyses of popular literature and schoolbooks are also possible.
Conference languages are German and English.
Please send your abstract (max. 500 words) and a short CV by 31 July 2018 by email to Agnieszka Gąsior (Leibniz Institute for History and Culture of Eastern Europe - GWZO) and Anja Rasche (Network Art and Culture of Hanseatic Cities) to: info@netzwerk-hansekultur.de.
Ein Kurzporträt des Netzwerks in 1:47 Minuten - dank Stralsund-TV!
https://www.youtube.com/watch?v=6hhkxnoBHJU&feature=youtu.be
Freitag, 17.11.17
Rathaus Stralsund, Kollegiensaal
15 Uhr Ankommen – Kaffee
15.30 Uhr Begrüßung und Einführung (Kerstin Petermann/Anja Rasche)
ab 16 Uhr (ca. 1-1,5 Std.) parallel:
Vorlesetag zum Thema Hanse (Hiram Kümper und Nils Jörn – für Kinder und Junggebliebene)
oder alternativ:
Christine Magin: Die Hansestadt in der Kirche: historische Inschriften in St. Nikolai II, am Original erklärt (für Erwachsene und Experten)
Rathaus Stralsund, Löwenscher Saal
Öffentliches Vortragskonzert
19 Uhr, Grußwort des Oberbürgermeisters Dr.-Ing. Alexander Badrow
Buchvorstellung - Dirk Schleinert: Die Stralsunder Kirchen- und Schulordnung von 1525, Faksimile mit Beiträgen von Norbert Buske, Heiner Lück und Dirk Schleinert, Thomas Helms Verlag, Schwerin
Einführung
Ensemble Amaltea
Konzert mit Musik des 17. Jahrhunderts aus norddeutschen Hansestädten
Immanuel Musäus, Zinken, Alt-Posaune, Gemshorn
Regina Sauthoff und James Fanning, Blockflöten, Gemshörner
Steffen Dittmann und Olaf Grisk, Tenor- und Bassposaune
Peter Tenhaef, Viola da gamba, Barock-Violine, Gemshorn
Georg Bartolomäus, Laute
Samstag, 18.11.17
Rathaus Stralsund, Kollegiensaal
9 Uhr Personen – Themen – Perspektiven: Vorstellungsrunde
9.30 Uhr IMPULS: Carsten Jahnke – Die Recesse und andere Akten der Hansetage sowie das Hansische Urkundenbuch – Grundlagen der Hanseforschung
10.15 Uhr Diskussion und Kaffee
11.15 Uhr Nils Jörn – Hansequellen im Archiv der Hansestadt Wismar im Vergleich zu den Editionen
11.45 Uhr Iwan Iwanov – Hansequellen im Archiv der Hansestadt Lübeck. Die Perspektiven und Grenzen der Neuverzeichnung eines Hanseatica-Bestandes
12.15 Uhr Jeroen Benders – Die niederländischen (zuiderseeischen) Hansequellen
anschließend Diskussion
13-14.30 Uhr Mittagspause
Ortstermin – Kampischer Hof, Mühlenstraße 23
14.30 Uhr Besichtigung des Kampischen Hofes
Rathaus, Kollegiensaal
16.30 Uhr Friederike Fechner: Zur Geschichte des Hauses Heilgeiststr. 89: Jüdische Geschichte und ihre Erben in der Hansestadt Stralsund
(17.45 Uhr Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte intern: Weiterentwicklung des Netzwerks, Bericht, Planungen, Aussprache)
Ort: Restaurant (Gastmahl am Sund – Nordisches Fischrestaurant, Seestr. 2)
20 Uhr gemeinsames Abendessen (Selbstzahler, wir reservieren Plätze für alle, die sich anmelden)
Sonntag, 19.11.17
Rathaus, Kollegiensaal
10.00 Uhr Ursula Radis: Ergebnisse der Großgrabung im Gründerviertel Lübecks – Thesen, Hypothesen, Theorien
11.15 Uhr Projektvorstellungen
Eva Bongardt/ Anette Löffler / Christina Link/ Anja Rasche / Beate Bugenhagen / Christian Krötzl
(Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte intern: Termine, Ideen, Formate)
Ende ca. 14 Uhr
Die Veranstaltung ist – mit Ausnahme besonders gekennzeichneter Abschnitte – öffentlich. Eine Anmeldung unter Angabe, an welchen Programmpunkten Sie teilnehmen werden, ist für die Organisation dringend erforderlich bis zum 17. November 2017 an:
info@netzwerk-hansekultur.de
Für den Vorlesetag und das Konzert am Freitag, 17.11.2017 um 19 Uhr ist keine Anmeldung erforderlich.
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Verein zur Förderung der internationalen und interdisziplinären Hanseforschung e.V.
Vorab, während oder im Anschluss an das Netzwerktreffen empfehlen wir die Sonderausstellung "HELDEN SIND NICHT EINZELNE" zur Reformationsgeschichte Stralsunds im Stralsund-Museum.
Mittwoch, 20. September 2017, Berlin, Humboldt-Universität
Ans Ende der Welt - Künstlerischer Austausch durch Grenzhandel im Hanseraum. Das Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte organisiert die Sektion 9 des IV. Forum Kunst des Mittelalters 2017: 360 Grad - Verortung, Entgrenzung, Globalisierung in Berlin und Brandenburg.
14-15.30 Uhr, Humboldt Universität, Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal 3075
Barbara Schellewald, Basel: Going West: Malerwerkstätten aus Novgorod auf Gotland – Überlegungen zu Transfer- und Migrationsmodellen -
Kaja v. Cossart, Drechow: Importierte Heilige: Die Verehrung des Hl. Olav in den Hansestädten der südlichen Ostsee -
Vera Henkelmann, Eschweiler/Agnese Bergholde-Wolf, Marburg: Die Schwarzhäupter und die Grose Gilde in Riga. Zur Rolle von Ausstattung und Architektur im Kontext von grenzüberschreitend-vernetzter kaufmännischer Selbstdarstellung, Selbstvergewisserung und Memoria des Spätmittelalters
Freitag, 27.01.17
Deutsches Schiffahrtsmuseum, Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte, Hans-Scharoun-Platz 1, 27568 Bremerhaven
14.30 Uhr Ankommen – Kaffee
15 Uhr Kerstin Petermann/Anja Rasche: Begrüßung und Einleitung
15.15 Uhr Eva Bongardt: Die Gemäldesammlung im Deutschen Schiffahrtsmuseum
16.15-18 Uhr Netzwerk intern
18-19 Uhr Pause
Öffentlicher Abendvortrag
19 Uhr Grußwort der Direktorin des Deutschen Schiffahrtsmuseums
Sunhild Kleingärtner, Vorstellung des Referenten
Bart Holterman: Schiffsbesatzungen im deutschen Nordatlantikhandel im Spätmittelalter
Samstag, 28.1.17
Deutsches Schiffahrtsmuseum, Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte, Hans-Scharoun-Platz 1, 27568 Bremerhaven
10 Uhr Ruth Schilling: Die Koggenhalle im Deutschen Schiffahrtsmuseum, Baustellenkommunikation und künftige Forschungsplanung rund um die 'Bremer Kogge'
12 Uhr Diskussion
12.30-13.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Rafał Makała (Stettin): Gemeinsames Erbe, gemeinsame Zukunft. Deutsch-polnisches Ausstellungs- und Forschungsprojekt des Pommerschen Landesmuseums Greifswald und des Muzeum Narodowe Szczecin 2017-2020
14.00 Uhr Diskussion
14.15 Uhr Noëlle L.W. Streeton (Oslo): Rethinking the links between Lübeck
painters, workshop prototypes and place
14.45 Uhr Diskussion und Kaffee
15.15 Uhr Projektvorstellungen:
Juliane Marquart-Twarowski / Christian Krötzl / Nils Jörn/ Anja Rasche /Julia Simonini / Hiram Kümper
17.15 Uhr Netzwerk intern
Ort: wird noch bekannt gegeben
19.30 Uhr gemeinsames Abendessen (Selbstzahler, wir reservieren Plätze für alle, die sich anmelden)
Sonntag, 29.1.17
Hbf. Bremerhaven: Abfahrt nach Bremen 8.42 Uhr, an Bremen Hbf. 9.30 Uhr, Fußweg zum Staatsarchiv
Bremen, Am Staatsarchiv 1, 28203 Bremen
10-13 Uhr Direktor Konrad Elmshäuser, sonntägliche Sonderöffnung, Archivführung und Projektvorstellung zu Hansequellen
Ende: ca. 13 Uhr
Extra im Anschluss: Führung zum Rathaus, Marktplatz, Roland in Bremen (bei Interesse bitte melden)
Eine Anmeldung unter Angabe, an welchen Programmpunkten Sie teilnehmen werden, ist für die Organisation dringend erforderlich, möglichst bis zum 20. Januar 2017 an:
info@netzwerk-hansekultur.de
www.netzwerk-hansekultur.de
Kontakt:
Deutsches Schiffahrtsmuseum
Eva-Maria Bongardt
bongardt@dsm.museum
Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte
Anja Rasche
info@netzwerk-hansekultur.de
Treffen des Netzwerks Kunst und Kultur der Hansestädte in Stralsund,
7.-9. Oktober 2016 (Stand: 20. September 2016)
Freitag, 7.10.16
Rathaus Stralsund, Löwenscher Saal
14.30 Uhr Ankommen – Kaffee
15 Uhr Begrüßung und Einleitung – Kerstin Petermann/Anja Rasche
15.15 Uhr Thomas Förster – Schifffahrtsgeschichte/Unterwasserarchäologie
15.45 Uhr Diskussion
Stralsund-Museum, Mönchstraße 25-28
16.30-18.00 Uhr Claudia Hoffmann: Führung durch das Stralsund-Museum
18-19 Uhr Pause
Rathaus Stralsund, Löwenscher Saal
Öffentlicher Abendvortrag
19 Uhr, Grußwort des Oberbürgermeisters Dr.-Ing. Alexander Badrow
Vorstellung der Referentin (Nils Jörn)
Beate Bugenhagen: Auf dem Weg zur ‚Orgelstadt‘ – Städtisches Musikleben in Stralsund im 16. und 17. Jahrhundert (mit Musikbeispielen vorgetragen von I Cornetti Pomerani)
Samstag, 8.10.16
Landständesaal, Badenstraße 39
9 Uhr Personen – Themen – Perspektiven: Vorstellungsrunde
10 Uhr Dirk Schleinert – Quellen zur Hansegeschichte im Stadtarchiv der Hansestadt Stralsund
10.30 Uhr Nils Jörn – Hanseforschung im Archiv der Hansestadt Wismar
11.00 Diskussion und Kaffee
11.30 Uhr Heiko Schäfer – Spätgotische und renaissancezeitliche Kacheln aus den Hansestädten Mecklenburg-Vorpommerns
12.00 Frank Hoffmann – Befund und Entwicklung des Dachstuhls der Katharinen-Klosterkirche
12.30 Diskussion
13-14.30 Uhr Mittagspause
Welterbe-Ausstellung Stralsund, Ossenreyerstraße 1
14.30 Steffi Behrendt – Zum Welterbe-Management, Führung in der Welterbe-Ausstellung
Pfarrkirche St. Nikolai
15.30 Christine Magin – Die Inschriften der Hansestadt Stralsund: Beispiele in St. Nikolai
Landständesaal, Badenstraße 39
16.30 Barbara Rimpel – Zur Entstehung der Neuauflage des Dehio Mecklenburg-Vorpommern
17.00 Diskussion/Kaffee
17.45 Uhr Projektvorstellungen (Giulia Simonini/Anu Mänd/Hiram Kümper/Jörn Bockmann und Almuth Schneider/ Sonja Birli/Eva Maria Bongardt/Luisa Radohs/Anja Rasche/Kerstin Petermann/Christian Krötzl(?)/Iris Grötecke)
Ort: wird noch bekannt gegeben
20 Uhr gemeinsames Abendessen (Selbstzahler, wir reservieren Plätze für alle, die sich anmelden)
Sonntag, 9.10.16
9 Uhr Rathaus
Jens Christian Holst – Führung durch das Rathaus
11 Uhr, Landständesaal, Badenstraße 39
Netzwerk: interne Themen, Weiterentwicklung des Netzwerks, Planungen, Aussprache, Abstimmung der nächsten Termine
Ende: ca. 13 Uhr – Extra: Jens Christian Holst: Führung durch den Kampischen Hof
Eine Anmeldung unter Angabe, an welchen Programmpunkten Sie teilnehmen werden, ist für die Organisation dringend erforderlich bis zum 30. September 2016 an:info@netzwerk-hansekultur.de
Veranstalter: Prof. Dr. Gerhard Weilandt, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Dr. Kerstin Petermann und Dr. Anja Rasche, Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte, gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen und die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn.
Fragen zur Kunst und Kultur standen bisher bei der Erforschung der Hanse zu wenig im Fokus. Tatsächlich ist die Hanse ein hervorragendes Beispiel für die engen kulturellen Verflechtungen in einem
weit ausgreifenden Wirtschaftsgebiet von Nordnorwegen bis Portugal und von London bis Novgorod über mehrere Jahrhunderte hinweg. Sie ist bis heute sehr populär, wirkt hinein bis in die Gegenwart.
In erster Linie ist die Hanse als ein grenzübergreifendes Netzwerk zu verstehen. Grundlage hierfür ist ein Personennetzwerk von hansischen Kaufleuten, die gleichzeitig als Delegierte von Städten
tätig waren. Die Deutung der Hanse als Gemeinschaft von Fernhandelskaufleuten wirft auch Fragen nach einem gemeinschaftlichen Bewusstsein, einer gemeinsamen Kultur auf. Gab es gar eine hansische
Identität?
Referenten unterschiedlicher Disziplinen befassen sich in einem breiten Spektrum von Themenfeldern mit einem Zeitraum vom Mittelalter über die nachmittelalterliche Hansezeit bis in die Gegenwart.
Die Vorstellungen von Projekten an Museen, Universitäten, Archiven und von Nachwuchswissenschaftlern zeigen aktuelle Tendenzen der Forschung auf.
Die erste internationale und interdisziplinäre Tagung des Netzwerks Kunst und Kultur der Hansestädte findet in Kooperation mit der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und dem Alfried Krupp
Wissenschaftskolleg Greifswald statt. Das „Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte“ bietet eine Plattform für den internationalen und interdisziplinären Austausch von Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern, die sich mit dem Thema Kunst und Kultur der Hanse beschäftigen. Die Hanseforschung war – bedingt durch die politische Situation im 20. Jahrhundert - z. T. stark national
geprägt. Ziel ist es, die transnationalen Verflechtungen, den gegenseitigen Austausch und das Gemeinsame im Hansegebiet verstärkt in den Blick zu nehmen.
Anmeldungen bis zum 23. Februar 2015 unter: www.wiko-greifswald.de/de/veranstaltung/article/hansische-identitaeten.html
oder per e-mail: tagungsbuero(at)wiko-greifswald.de
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
kerstin.petermann@zkfl.uni-luebeck.de oder anja.rasche@zkfl.uni-luebeck.de
Weitere Informationen: www.netzwerk-hansekultur.de
Mittwoch, 4. März 2015
12.00 Uhr Stadtführung in Greifswald (Anmeldung notwendig)
14.15 Uhr Grußwort Wissenschaftskolleg, Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Gerhard Weilandt (Greifswald): Inhaltliche Einführung
Sektion 1: Traditionen und Formgebung: Bauen im Hansegebiet
Moderation: Jens Christian Holst (Hoisdorf)
Vorträge
15.00 Uhr Ursula Radis (Lübeck): Profane Architektur in der vorhansischen Zeit Lübecks
15.45 Uhr Justin Kroesen (Groningen): Mittelalterliche Kirchen in niederländischen
Hansestädten – Architektur und Ausstattung und ihre Bezüge nach Osten,
Westen und Süden
16.30 Kaffee
17.00 Uhr Eva von Engelberg (Weimar/Kiel): Die Bautradition der Hanse um 1800 – die Architektur Hamburgs und Lübecks im Vergleich zum dänischen Gesamtstaat
Projektvorstellungen
17.45 Uhr Tilo Schöfbeck (Schwerin): Wismar in der Spätgotik. Neue Einblicke in die
Architekturgeschichte der Hansestadt
17.55 Uhr Laura Tillery (Philadelphia/Hamburg): ‘The Head of the Hanse’ in Profile:
Fifteenth- and Sixteenth-Century Urban Images of Lübeck and the
Formation of Civic Identity
18.05 Uhr Barbara Rimpel (Berlin): Kirchenbau und mittelalterliche Stadtgestalt im
südlichen Ostseeraum. Studien zur Sakraltopographie am Beispiel der
Hansestädte Greifswald und Stralsund sowie Wismar und Rostock
18.15-19.30 Uhr Pause
19.30 Uhr Öffentlicher Abendvortrag
Rolf Hammel-Kiesow (Lübeck): Von Leibniz bis zum „Städtebund: Die Hanse" – Konjunkturen der Hanserezeption
Moderation: Gerhard Weilandt (Greifswald)
anschließend Empfang im Wissenschaftskolleg Greifswald
Donnerstag, 5. März 2015
Sektion 2: Kaufleute und Künstler
Moderation: Barbara Schellewald (Basel)
Vorträge
9.00 Uhr Jan von Bonsdorff (Uppsala): The Dissemination and Organisation of
Specialist Artisans in the Medieval Baltic Sea Area
9.45 Uhr Anu Mänd (Tallinn): Women shaping sacred space: Female donors in late
medieval Tallinn/Reval (15th-16th c.)
10.30 Uhr Kaffee
11.00 Uhr Barbara Welzel (Dortmund): Kunst für Fernkaufleute
11.45 Uhr Ulrike Nürnberger (Kiel/Berlin): Die Kapelle der Familie Brömbse in der St.
Jakobikirche zu Lübeck – Ausstattung Lübecker Pfarrkirchen im Kontext
Projektvorstellungen
12.30 Uhr Miriam Hoffmann (Kiel): Studien zur Lübecker Tafelmalerei von 1450 bis
1520
12.40 Uhr Thekla-Christine Hansen (Kiel): Zur Ikonographie der Seelengeleiter in
Kreuzigungsdarstellungen des Mittelalters
12.50 Uhr Sandra Braun (Kiel/Lübeck): Überlegungen zu Konstruktionen von
Repräsentation und memorialer Leistung im niederländischen Bild der
gemeinschaftlichen Andacht und zur Stellvertretung sozialer Gruppen des
Spätmittelalters
13.00 Uhr Mittagspause
Sektion 3: Kunst, Handel und Konflikte
Moderation: Nils Jörn (Wismar)
Vorträge
14.30 Uhr Kerstin Petermann (Hamburg/Lübeck): Mercatura - Geschäftiges Handeln
auf Bildern des 15. und 16. Jahrhunderts
15.15 Uhr Carsten Jahnke (Kopenhagen): Kunsthandel in den hansischen Netzwerken um 1500
16.00 Uhr Kaffee
16.30 Uhr Hiram Kümper (Mannheim): … wente eyn kopman heft eyn varlyk ampt:
Hansische Kaufmannschaft und dominikanisches Wirtschaftsdenken im
Spätmittelalter
Projektvorstellungen
17.15 Uhr Ricarda Sondermann (Bochum): Handel als Wagnis: Die Rolle wirtschaftsethischer Normen für den hansischen Handel
17.25 Uhr Florian Dirks (Erfurt): Konfliktaustragung im norddeutschen Raum des 14. und 15. Jahrhunderts. Untersuchungen zu Fehdewesen und Tagfahrt
18 Uhr Treffen der Mitglieder des Netzwerks Kunst und Kultur der Hansestädte
Freitag, 6. März 2015
Sektion 4: Wissenschaftstraditionen
Moderation: Jan von Bonsdorff (Uppsala)
Vorträge
9.00 Uhr Anja Rasche (Lübeck): Hansekultur, baltische Küstenkunst oder Kunst in
Hansestädten – Ein Blick zurück nach vorn
9.45 Uhr Barbara Schellewald (Basel): Die Kunstgeschichte der Hanse im Nationalsozialismus
10.30 Uhr Kaffee
11.00 Uhr Christian Krötzl (Tampere): Studia Hanseatica? Universitätsstudien als
Identitätsfaktor im Hanseraum
11.45 Uhr Julia Trinkert (Kiel): Von Nordschleswig bis Mecklenburg.
Forschungsstrategien zum Umgang mit Werken des sog.
Imperialissimameisters
12.30 Uhr Kaffee
13.00 Uhr Tomasz Torbus (Danzig): Der Umgang mit dem Kulturerbe in den westlichen Gebieten Polens nach 1945. „Domestizierung eines fremden Erbes“
Sektion 5: Hansische und Hanseatische Leitbilder und Identitäten
Moderation: Carsten Jahnke (Kopenhagen)
Vorträge
13.45 Uhr Matthias Puhle (Magdeburg): Stadtrechte im Hanseraum – identitätsbildend für die Städte oder für die Hanse?
15.00 Uhr Exkursion nach Stralsund (Anmeldung notwendig)
Samstag, 7. März 2015
Sektion 5: Hansische und Hanseatische Leitbilder und Identitäten
(Fortsetzung)
Moderation: Carsten Jahnke (Kopenhagen)
9.30 Uhr Indravati Félicité (Paris): Die Diplomatie der Hansestädte nach dem
Westfälischen Frieden: ein Beleg für eine „hanseatische Identität“ im Europa
der frühen Neuzeit?
10.15 Uhr Kaffee
10.45 Uhr Lu Seegers (Hamburg): Deutungen des „Hanseatischen“ (1900 bis 1970)
11.30 Uhr Jeremy DeWaal (Nashville/Berlin): Hanseaten in the Ruins:
The Reformulation of Hanseatic Identities in Hamburg, Lübeck, and Bremen
after 1945
12.15 Uhr Mittagspause
Moderation: Barbara Welzel (Dortmund)
Forschungsprojekte
14.30 Uhr Dietmar Popp (Marburg): Archive, Bildarchive, wissenschaftliche
Sammlungen – Projekte der Digitalen Kunstgeschichte mit Bezug zu
Ostmitteleuropa
14.45 Uhr Ruth Schilling (Bremen/Bremerhaven): Die Bremer Kogge als Objekt der
Forschung im Deutschen Schiffahrtsmuseum
15.00 Uhr Julia Trinkert (Kiel): Corpus der Holzskulptur und Tafelmalerei in Schleswig-Holstein
15.15 Uhr Agnieszka Gąsior (Leipzig): Bellum, commercia et artes: Seehandel,
Städtebau und künstlerische Repräsentation in Nordosteuropa im Zeitalter
der Nordischen Kriege (1554-1721) – GWZO
15.30 Kaffee
16.00 Uhr Claudia Horbas (Hamburg): „Hanseatisch“ – Mythos und Wirklichkeit eines
Begriffs und die Frage nach seiner identitätsstiftenden Wirkung als Thema
der Dauerausstellung im Hamburg Museum“
16.15 Uhr Bernadette Freysoldt, Peter Knüvener (Hannover): Forschungsprojekt Lüneburger
Goldene Tafel – Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
16.30 Uhr Noёlle L. W. Streeton (Oslo): After the Black Death: Painting and
Polychrome Sculpture in Norway, 1350-1550
16.45 Uhr Hilkka Hiiop, Tarmo Saaret (Tallinn): Rode Altarpiece in Close-up. History,
Technical Investigation and Conservation of the Retable of the High Altar of
Tallinn's St. Nicholas' Church
anschließend: Austauschbörse
19 Uhr Möglichkeit für ein gemeinsames Abendessen für alle (Anmeldung notwendig)